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LASK-COACH BAFF

Didi Kühbauer: „Ich hätte nie daran gedacht“

krone Sport

Mit dem 2:1-Sieg beim GAK hat der LASK einen turbulenten Herbst am Samstag stilvoll abgeschlossen. Dank des siebenten Sieges in den jüngsten acht Partien der Fußball-Bundesliga zogen die Linzer zumindest für 24 Stunden mit Leader Salzburg gleich und untermauerten ihre unter Trainer Dietmar Kühbauer wiederentdeckten Ambitionen. „Ich hätte nie daran gedacht, dass wir am Ende der Herbstsaison vorne dabei sind“, meinte Kühbauer genau zwei Monate nach seiner Rückkehr zum LASK.


In dieser Zeitspanne mauserten sich die Athletiker vom Tabellenvorletzten zum Titelkandidaten. Das überrascht selbst den Erfolgscoach, der „Missverständnis“ Joao Sacramento abgelöst hatte. „Mein Ziel war es, eine gute Truppe für das nächste Jahr zusammenzustellen“, betonte der Burgenländer. Die hat er wohl schon gefunden, personelle Änderungen in der Winterpause in homöopathischen Dosen schloss er freilich nicht aus. „Die Mannschaft ist stark genug, aber wenn eine gute Verbreiterung des Kaders möglich ist, warum nicht. Es wird aber sicher keinen großen Umbruch geben.“

Kühbauer nun „mehr in der Mitte“
Mit 54 Jahren genießt Kühbauer den Höhenflug. „Ich war früher sehr emotional und wurde auch anders gesehen. Jetzt bin ich mehr in der Mitte. Emotionen ja, aber nur wenn es nötig ist“, beschrieb der ehemalige Rapid-, WAC-, Admira- und St.-Pölten-Coach seinen Reifeprozess. Die Ziele wollte er vor der Winterpause aber noch nicht nach oben revidieren. „Wir müssen jetzt einmal schauen, dass wir reinkommen“, erklärte er in Bezug auf die Top Sechs. „Wenn wir dabei sein sollten, werden die Karten neu gemischt.“

Bild: APA/EXPA

Für GAK-Sportdirektor Tino Wawra war eines aber klar: „Der LASK wird um den Titel mitspielen“, erklärte der Linzer, dessen Team nach dem 1:2 im Derby gegen Sturm die zweite Niederlage in Folge hinnehmen musste. Aus Sicht von Trainer Ferdinand Feldhofer ist das freilich kein Beinbruch. „Wir haben jetzt gegen zwei Titelaspiranten verloren, aber wir dürfen nicht vergessen, dass es unser Ziel war, nicht als Letzter ins Frühjahr zu gehen“, erklärte der Steirer, der diesen Auftrag erfüllt hat. „Die Entwicklung der Mannschaft stimmt mich sehr positiv. Auch wie sich die Spieler individuell entwickelt haben.“


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